In Zusammenarbeit mit dem Architekten Christian Töchterle-Knuth und den Akustikern von MMT Network GmbH (unter der Projektleitung von Ralf Bauer-Diefenbach) wurde, zur klanglichen Optimierung des Saales, ein RESPA-Podestboden eingebaut. Die überaus flexible RESPA-Technologie ließ sich auch technisch und optisch problemlos den Bedürfnissen und Wünsche des Architekten und der Musiker anpassen. Das Ergebnis überzeugte sowohl Musiker und Dirigenten als auch die Akustiker von MMT Network.

Einbau der maßangefertigten RESPA-Resonanzplatten

© raumpool Habich Krieger Töchterle-Knuth PartmbB

Rot eingefärbt, der Belag aus RESPA-Resonanzplatten

© raumpool Habich Krieger Töchterle-Knuth PartmbB

»Ich könnte mir durchaus vorstellen, im Helmut-Koch-Saal auch Konzerte zu spielen, ihn auch als Kammermusiksaal zu nutzen für kleine Ensembles.«

Jörg Schneider, Rundfunkchor Berlin, Bass

»Der Saal verfügt über einen klaren, transparenten Klang. Die Positionen sind dynamisch gut ausgeglichen…. Für die Sänger selbst war es vorher sehr schwierig, grad, wenn es um Intonation geht zum Beispiel, da muss man einander wirklich gut hören können. Und das ist jetzt so unglaublich viel besser als vorher.«

Gijs Leenaars, Chefdirigent Rundfunkchor Berlin

»Ich bin absolut begeistert von unserem neuen Saal. Die Sängerinnen und Sänger können sich nun gegenseitig viel besser hören (…) und auch der Dirigent kann die Sängerinnen und Sänger viel besser hören als vorher.«

Simon Halsey, Ehrendirigent Rundfunkchor Berlin

»Man singt bewusster, das Singen ändert sich ja nicht, aber das Bewusstsein um das Singen. Wir haben diese besonderen Platten, auf denen wir sitzen, der ganze Boden ist damit gestaltet. Das ist eigentlich ein ganz normaler Boden, optisch nicht zu erkennen aber klanglich wirklich gut wahrzunehmen. Es singt sich viel leichter.«

Sören von Billerbeck, Rundfunkchor Berlin, Bass
Quelle: Neuer Raum, neuer Klang – Deutschlandradio Kultur 16.02.2016 (Autorin: Mascha Drost)