Das Projekt

Nach einer überzeugenden Testinstallation, hat sich die Leitung des Berliner Konzerthauses dafür entschieden, neun RESPA-Resonanzsegel über der Bühne des Konzerthauses zu installieren.

Die optisch ansprechenden Resonanzsegel bestehen aus einer spektralabgestimmten hochwertigen Kunststoffmembran. In einen Metallrahmen eingefasst werden sie über der Bühne aufgehängt. Sie lassen sich, sowohl in der Höhe als auch im Winkel flexibel einstellen. Hierdurch wurde im Berliner Konzerthaus unter Leitung der Akustiker von MMT Network (www.mmt-network.net ) eine auf der Basis von Simulationen und Messungen basierende Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten erzielt, die schließlich noch ein Feintuning durch den Chefdirigenten Iwan Fischer erfuhr.

Ergebnis

Die Installation der RESPA-Resonanzsegel hat die Akustik im Konzerthaus Berlin signifikant verbessert.

Nach Einschätzung der Zuhörer hat sich nach der Installation der Resonanzegel die Ortung der Instrumente maßgeblich verbessert, Schärfen wurden verringert, und die Instrumente klingen insgesamt weicher.

Nach Einschätzung sowohl der Musiker als auch der Dirigenten Ivan Fischer, Daniel Barenboim und Michael Sanderling hören sich die Musiker untereinander nun besser. Die Zuschauer sind besser an die Bühne angekoppelt. Auch die klangliche Wirkung der RESPA-Resonanzsegel wird gelobt. Insbesondere ist die Abstrahlung der Obertöne nach der Installation besser. Die Instrumente klingen dadurch leuchtender und wärmer.